squat, 2009
mit Patricia Lambertus
Installation, Städtische Galerie im Buntentor, Bremen
Gerüst, Farbdrucke, Fenster, Tapeten, ca. 7,5 × 3 m
squat [skwa:t] (s. hin)hocken, kauern, (Land, Haus) in Besitz nehmen (verwendet v.a. in Frankreich, England, Polen und Ungarn für Hausbesetzung); ~ter unrechtmäßiger Siedler
Die Arbeit squat ist eine temporäre, raumbezogene Installation, die auf der bereits gemeinsam realisierten Arbeit »Hinterstübchen« basiert.
Für squat haben wir wieder eine künstliche Felswand, diesmal durch die gesamte Länge des Korridors zwischen den beiden Ausstellungsräumen der Städtischen Galerie gezogen. Der heutige Durchgang verläuft an der ehemaligen Außenwand des Gebäudes und ist durch eine Fensterfront gut einsehbar. Geht der Betrachter entlang der Felswand, entdeckt er ein weit oben eingelassenes Fenster. Durch dieses ist ein kleiner Ausschnitt eines tapezierten Raumes zu sehen, dessen Ausmaß bzw. weiterer Verlauf sich nur erahnen lässt.
Bei dieser Arbeit interessiert uns die Verschränkung der Begriffe Innen/Außen - Kultur/Natur: u.a. die Platzierung einer Felswand im Innenraum (ehemalige Außenwand), die Setzung eines Fensters in einem »Naturelement«, die Beleuchtung des Berg-Innenraums, sowie die dort verwendeten Tapeten mit floraler Motivik.
squat, 2009
mit Patricia Lambertus
Installation, Städtische Galerie im Buntentor, Bremen
Gerüst, Farbdrucke, Fenster, Tapeten, ca. 7,5 × 3 m
squat [skwa:t] (s. hin)hocken, kauern, (Land, Haus) in Besitz nehmen (verwendet v.a. in Frankreich, England, Polen und Ungarn für Hausbesetzung); ~ter unrechtmäßiger Siedler
Die Arbeit squat ist eine temporäre, raumbezogene Installation, die auf der bereits gemeinsam realisierten Arbeit »Hinterstübchen« basiert.
Für squat haben wir wieder eine künstliche Felswand, diesmal durch die gesamte Länge des Korridors zwischen den beiden Ausstellungsräumen der Städtischen Galerie gezogen. Der heutige Durchgang verläuft an der ehemaligen Außenwand des Gebäudes und ist durch eine Fensterfront gut einsehbar. Geht der Betrachter entlang der Felswand, entdeckt er ein weit oben eingelassenes Fenster. Durch dieses ist ein kleiner Ausschnitt eines tapezierten Raumes zu sehen, dessen Ausmaß bzw. weiterer Verlauf sich nur erahnen lässt.
Bei dieser Arbeit interessiert uns die Verschränkung der Begriffe Innen/Außen - Kultur/Natur: u.a. die Platzierung einer Felswand im Innenraum (ehemalige Außenwand), die Setzung eines Fensters in einem »Naturelement«, die Beleuchtung des Berg-Innenraums, sowie die dort verwendeten Tapeten mit floraler Motivik.